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DANKBARKEITEN

nach dem Roman von Delphine de Vigan

 

„Dankbarkeiten“ der französischen Bestsellerautorin Delphine de Vigan in der deutschsprachigen Erstaufführung im Theater Mathilde Westend.

Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Ständig scheinen ihr wichtige Dinge abhanden zu kommen, tatsächlich sind es die Worte, die ihr verloren gehen. Die junge Marie um die sich Michka einst liebevoll kümmerte, als sie ein Kind war, bringt sie in einem Seniorenheim unter.
Dort lernt Michka den Logopäden Jerome kennen, der sich auf den Spracherhalt von Senioren spezialisiert hat und versucht gemeinsam mit Michka ihre Aphasie zu verlangsamen. Doch Michka ist Realistin und weiß dass Sie dem Alter, dem Verfall nicht trotzen kann. Umso wichtiger ist es ihr sich einen letzten Wunsch zu erfüllen: einem Ehepaar ihre Dankbarkeit auszudrücken, das sie als junges Mädchen gerettet hat.

Delphine de Vigan hat mit „Dankbarkeiten“ ein stilles, ein zärtliches Kammerspiel geschrieben, dicht und berührend. Es handelt vom Altern, von Würde, vom Erinnern und Vergessen, dem Dialog zwischen den Generationen und natürlich von Dankbarkeit. Mit viel Gefühl, einem außergewöhnlichen Gefühl für Sprache und der nötigen Prise Humor lässt Vigan uns die Geschichte von Michka, Marie und Jerome miterleben.

 

In der Übersetzung von Doris Heinemann im DuMont Verlag
Bühnenfassung : Theresa Hanich
Es spielen: Elisabeth Rass, Florian Hackspiel, Theresa Hanich/Christina Matschoss
sowie im Video Elke Heinrich
Regie: Theresa Hanich
Musik & Technik: Philipp Hanich
Künstlerische Beratung: Julia Loibl
Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause

 

WA-Premiere 27.01.2025
Weitere Termine und Tickets:

http://mathilde-westend.de/theater/kalender/

 




FIGHT CLUB

Theater nach Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Chris Palahniuk

„Fight Club, berühmt geworden durch David Finchers legendären Kultfilm von 1999 mit Edward Norton und Brad Pitt, ist die Geschichte eines namenlosen Ich-Erzählers, der ein normales, unauffälliges und konsumorientiertes Angestellten-Leben im 21. Jahrhundert führt. Monotonie und Routine bestimmen seinen Alltag, bis ihm eines Tages Tyler Durden begegnet. Rasch entpuppt sich Durden als psychotische Kehrseite, als dunkler Antagonist unseres Helden. Durden verkörpert alles, was der Ich-Erzähler nicht ist: wild, anarchisch, aggressiv, non-konformistisch, unangepasst, rebellisch. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Hassliebe, eine symbiotische Beziehung, die in der Gründung der sogenannten „Fight Clubs“ gipfelt – geheimer Treffen Gleichgesinnter, die in ihrer Freizeit aggressiven, gewalttätigen Kampfveranstaltungen an lost places nachgehen. Immer tiefer gerät unser Anti-Held in einen Strudel aus Kampfeslust und Selbstisolation. Je mehr er sich seinem gewohnten Umfeld entfremdet, desto größer wird sein Selbstvertrauen.

Chris Palahniuk hat in seinem schrägen, sarkastischen und surrealen Roman den Prototypen des frustrierten, selbstentfremdeten und isolierten Menschen des 21. Jahrhunderts geschaffen. Der Angestellte als potentieller Apokalyptiker und Amok-Läufer, als Grenzgänger zwischen Oberfläche und brutalen Abgründen, als ultra-angepassten Aussenseiter in einer unmenschlichen Welt.

Immer weiter verstrickt er sich in ein schizoides Netz aus rechtem Gedankengut und Verschwörungstheorien, in Weltbetrachtungen und Gewaltphantasien jenseits aller ethischen Grenzen. Der Roman ist das schonungslose Porträt einer gestörten Persönlichkeit, deren Krankheitsbild aber gleichzeitig die Diagnose unserer kapitalistischen, sinnentleerten und sakulären Epoche darstellt. Er ist das dystopische Zerrbild einer verstörten Gesellschaft auf der verzweifelten Suche nach Erlösung, die ihre Werte gegen die Feier des ewigen Wettbewerbs und des blinden Fortschrittsglaubens eingebüßt hat.

Theater Plan B zeigt eine szenische Adaption dieses Millennial-Kultromans in schlaglichtartigen Sezenenwechseln und drei Schauspieler*innen – ein Stoff im Beat der Zeit, ein Kommentar zu einer autokratischer werdenden Welt.

Mit Friedrich Bracks, Urs Klebe und Christina Matschoss
Regie : Andreas Wiedermann

 

Abgespielte Termine:

STRAUBING | Dechanthof | 20. Juli 2024 | Karten über www.okticket.com
MÜNCHEN | Theater Viel Lärm um Nichts | 12. – 14. und 19. – 20. September 2024

MÜNCHEN | Teamtheater | 28. und 29. November 2024

Tickets: http://www.teamtheater.de/fight-club.html

 

Weitere Spielorten werden noch gesucht!

 

Du hast einen Spielort für mich, oder willst uns direkt buchen, dann schreib mir gerne eine Nachricht an info(at)christina-matschoss.com

 

Vielen Dank!