Foto: Mathias Adam
Der zweite und dritte Workshop stehen nun in den Startlöchern! Diesmal im Burgtheater Straubing
Inhalt:
Im Workshop in den Sommerferien werden wir uns spielerisch mit verschiedenen Schauspieltechniken auseinandersetzen. Unter anderem befassen wir uns mit Sprech- und Körperübungen, Clownerie und wie wir verschiedene Emotionen auf der Bühne zeigen können. Wir werden dann gemeinsam und in Gruppen kleine bis große Szenen entwickeln. Von Selbstgeschriebenen Szenen über Sketche, bis zu existierenden Texten ist alles möglich. Die Kinder entscheiden selbst, woran sie arbeiten möchten. An oberster Stelle stehen der Spaß und die Freude am Spielen!
Am letzten Tag ist es dann so weit: Wir öffnen den Vorhang für Freunde und Familie und zeigen, was wir in den letzten Tagen erarbeitet haben.
Und weil das Burgtheater so schön ist, werde ich gleich zwei Workshops in den
Sommerferien anbieten. Einen am Anfang und einen am Ende. Sie sind unabhängig
voneinander buchbar. Wer gleich beide machen will, wird sich beim zweiten
Workshop im September nicht langweilen, wir können gegeben falls an manchen
Szenen weiterarbeiten, oder völlig neue Szenen gestalten. Der Kreativität sind keine
Grenzen gesetzt!
Eckdaten August:
Datum: 6.bis 8. August 2025 und/oder 1. bis 3. September 2025
Zeit: jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr (am 3. Tag Aufführung um 13:30 Uhr)
Ort: Burgtheater Straubing, In der Bürg 26, 94315 Straubing
Altersgruppe: 8 bis 12 Jahre
Gruppengröße: min 7 Teilnehmer*Innen, max 15 Teilnehmer*Innen
Preis: 120,- €
Geschwister-/Freunde- Rabatt: 110,- € (wer mehr als ein Kind anmeldet, egal ob Geschwister oder Freunde zahlt pro Kind nur 110,- €)
Anmeldung und Fragen: info@christina-matschoss.com
nach dem Roman von Delphine de Vigan
Spieltermine 2025:
DANKBARKEITEN ist jetzt erstmal in der Sommerpause.
Im September 25 geht es weiter!
Hier die Termine:
16.9.
15.9.
25.9.
26.9.
Zu den Tickets:
http://mathilde-westend.de/theater/kalender/
Inhalt:
„Dankbarkeiten“ der französischen Bestsellerautorin Delphine de Vigan in der deutschsprachigen Erstaufführung im Theater Mathilde Westend.
Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Ständig scheinen ihr wichtige Dinge abhanden zu kommen, tatsächlich sind es die
Worte, die ihr verloren gehen. Die junge Marie um die sich Michka einst liebevoll kümmerte, als sie ein Kind war, bringt sie in einem Seniorenheim unter.
Dort lernt Michka den Logopäden Jerome kennen, der sich auf den Spracherhalt von Senioren spezialisiert hat und versucht gemeinsam mit Michka ihre Aphasie zu verlangsamen. Doch Michka ist
Realistin und weiß dass Sie dem Alter, dem Verfall nicht trotzen kann. Umso wichtiger ist es ihr sich einen letzten Wunsch zu erfüllen: einem Ehepaar ihre Dankbarkeit auszudrücken, das sie als
junges Mädchen gerettet hat.
Delphine de Vigan hat mit „Dankbarkeiten“ ein stilles, ein zärtliches Kammerspiel geschrieben, dicht und berührend. Es handelt vom Altern, von Würde, vom Erinnern und Vergessen, dem Dialog zwischen den Generationen und natürlich von Dankbarkeit. Mit viel Gefühl, einem außergewöhnlichen Gefühl für Sprache und der nötigen Prise Humor lässt Vigan uns die Geschichte von Michka, Marie und Jerome miterleben.
In der Übersetzung von Doris Heinemann im DuMont Verlag
Bühnenfassung : Theresa Hanich
Es spielen: Elisabeth Rass, Florian Hackspiel/Ruben Hagspiel, Theresa Hanich/Christina Matschoss
sowie im Video Elke Heinrich
Regie: Theresa Hanich
Musik & Technik: Philipp Hanich
Künstlerische Beratung: Julia Loibl
Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause
WA-Premiere 27.01.2025
Weitere Termine und Tickets:
http://mathilde-westend.de/theater/kalender/
Foto: Peter Spiel
Ich freue mich sehr, die Grundausbildung Clown abgeschlossen zu haben! Es hat großen Spaß gemacht und ich bin gespannt auf alles Neue was jetzt kommt!
Theater nach Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Chris Palahniuk
„Fight Club, berühmt geworden durch David Finchers legendären Kultfilm von 1999 mit Edward Norton und Brad Pitt, ist die Geschichte eines namenlosen Ich-Erzählers, der ein normales, unauffälliges und konsumorientiertes Angestellten-Leben im 21. Jahrhundert führt. Monotonie und Routine bestimmen seinen Alltag, bis ihm eines Tages Tyler Durden begegnet. Rasch entpuppt sich Durden als psychotische Kehrseite, als dunkler Antagonist unseres Helden. Durden verkörpert alles, was der Ich-Erzähler nicht ist: wild, anarchisch, aggressiv, non-konformistisch, unangepasst, rebellisch. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Hassliebe, eine symbiotische Beziehung, die in der Gründung der sogenannten „Fight Clubs“ gipfelt – geheimer Treffen Gleichgesinnter, die in ihrer Freizeit aggressiven, gewalttätigen Kampfveranstaltungen an lost places nachgehen. Immer tiefer gerät unser Anti-Held in einen Strudel aus Kampfeslust und Selbstisolation. Je mehr er sich seinem gewohnten Umfeld entfremdet, desto größer wird sein Selbstvertrauen.
Chris Palahniuk hat in seinem schrägen, sarkastischen und surrealen Roman den Prototypen des frustrierten, selbstentfremdeten und isolierten Menschen des 21. Jahrhunderts geschaffen. Der Angestellte als potentieller Apokalyptiker und Amok-Läufer, als Grenzgänger zwischen Oberfläche und brutalen Abgründen, als ultra-angepassten Aussenseiter in einer unmenschlichen Welt.
Immer weiter verstrickt er sich in ein schizoides Netz aus rechtem Gedankengut und Verschwörungstheorien, in Weltbetrachtungen und Gewaltphantasien jenseits aller ethischen Grenzen. Der Roman ist das schonungslose Porträt einer gestörten Persönlichkeit, deren Krankheitsbild aber gleichzeitig die Diagnose unserer kapitalistischen, sinnentleerten und sakulären Epoche darstellt. Er ist das dystopische Zerrbild einer verstörten Gesellschaft auf der verzweifelten Suche nach Erlösung, die ihre Werte gegen die Feier des ewigen Wettbewerbs und des blinden Fortschrittsglaubens eingebüßt hat.
Theater Plan B zeigt eine szenische Adaption dieses Millennial-Kultromans in schlaglichtartigen Sezenenwechseln und drei Schauspieler*innen – ein Stoff im Beat der Zeit, ein Kommentar zu einer autokratischer werdenden Welt.
Mit Friedrich Bracks, Urs Klebe und Christina Matschoss
Regie : Andreas Wiedermann
Abgespielte Termine:
STRAUBING | Dechanthof | 20. Juli 2024 | Karten über www.okticket.com
MÜNCHEN | Theater Viel Lärm um Nichts | 12. – 14. und
19. – 20. September 2024
MÜNCHEN | Teamtheater | 28. und 29. November 2024
Tickets: http://www.teamtheater.de/fight-club.html
Weitere Spielorten werden noch gesucht!
Du hast einen Spielort für mich, oder willst uns direkt buchen, dann schreib mir gerne eine Nachricht an info(at)christina-matschoss.com
Vielen Dank!